Occam's Razor - The Enoch (2024)

Lambda03

FdR-Pate

  • 28 Okt 2020
  • #1

Dann stelle ich auch mal mit wenigen Worten einen Hobel vor. Den Enoch von Occam's Razor.
Ein SE-Hobel der mit Artist Club Klingen gefüttert werden mag und vollständig aus 316 Edelstahl (bzw. Wikipedia meint Werkstoffnummer: 1.4401 (X5CrNiMo17-12-2) oder V4A) gefertigt ist.
Anders als einige andere Hobel ist der Deckel über eine Schiene mit der Unterplatte, auf der die Klinge aufliegt verbunden. Ich schreibe aufliegt, da die "Stifte" die die Klinge fixieren tatsächlich nur leichte Erhöhung sind. Ist der Hobel zusammengeschraubt hält der Kopf die Klinge an Ort und Stelle und es kann losgehen.
Der Hobel ist der Form nach dem Classic Cobra bzw. dem King Cobra recht ähnlich.
Der Hobel rasiert "direkt" und "nachhaltig". Ich war bei meinen Rasuren meist nach 2 Durchgängen zufrieden mit dem Ergebnis und nur deswegen enttäuscht weil noch Schaum für einen dritten Durchgang übrig gewesen wäre.
Hier noch einige Fotos von der Box in der er ausgeliefert wird und vom Hobel selbst.

Occam's Razor - The Enoch (2)

Occam's Razor - The Enoch (3)

Occam's Razor - The Enoch (4)

Occam's Razor - The Enoch (5)

Die Markierung V1.0 impliziert das es möglicherweise nochmal eine zweite Version geben könnte. Bisher ist mir dazu allerdings nichts bekannt.
Und wen qualitativ schlechte vergleichsaufnahmen des Klingenspaltes interessieren gibt es hier noch den Vergleich zwischen dem Enoch, dem Blackland Vector und dem Razorock Hawk V3 (Stahl).

Enoch:

Occam's Razor - The Enoch (6)

Vector:

Occam's Razor - The Enoch (7)

Hawk:

Occam's Razor - The Enoch (8)

kaidecologne

FdR-Pate

  • 1 Dez 2020
  • #2

Direkt? Ja.
Nachhaltig? Auch. Jedenfalls für eine erste Rasur mit einem neuen Hobel.

Die Verarbeitung weiß zu gefallen, bloß die Fixierung der Schaumkante an drei schmalen Punkten verführt nicht gerade dazu, ihn auf die Fliesen im Bad fallen zu lassen.
Der Klingenwechsel ist ein Kinderspiel, der Kopf scheint mir recht durchdacht zu sein.
Wobei dies mein erster Hobel dieser Art ist und ich keinerlei Vergleichsmöglichkeiten habe.
Eigentlich wollte ich mich nicht auch noch in dieses Kaninchenloch stürzen, aber da der Enoch mir optisch sehr zusagt...

Die erste Rasur war minimal ruppig und die Breite (Länge?) der Klinge ungewohnt. Die Ruppigkeit mag von der Klinge rühren, die sich eventuell noch ein wenig einrasieren will, oder aber Dorco ist nicht unbedingt erste Wahl. Ich muss mich wohl beizeiten in das Klingenthema einarbeiten.

Erstkontakt war jedenfalls sehr positiv.
Kein Hobel, den ich unbedingt benötigt hätte, den ich nun aber wirklich gern mein Eigen nenne.

Nightdiver

Pinselbauer aus Leidenschaft

Gold FdR-Pate

Hersteller/Händler

  • 1 Dez 2020
  • #3

Also direkt finde ich ihn nicht. Zumindest nicht im Vergleich zum Urvater dieses Hobels, dem Cobra Classic oder dem schon etwas milderen Sohn, dem King Cobra.
Ich finde, dass der Enoch minimal direkter als ein R89 ist, aber weit, weit von einem R41 entfernt.

krähe

Writes More Here Than At Work
  • 23 Mrz 2024
  • #4

Lambda03 schrieb:

Dann stelle ich auch mal mit wenigen Worten einen Hobel vor. Den Enoch von Occam's Razor.
Ein SE-Hobel der mit Artist Club Klingen gefüttert werden mag und vollständig aus 316 Edelstahl (bzw. Wikipedia meint Werkstoffnummer: 1.4401 (X5CrNiMo17-12-2) oder V4A) gefertigt ist.
Anders als einige andere Hobel ist der Deckel über eine Schiene mit der Unterplatte, auf der die Klinge aufliegt verbunden. Ich schreibe aufliegt, da die "Stifte" die die Klinge fixieren tatsächlich nur leichte Erhöhung sind. Ist der Hobel zusammengeschraubt hält der Kopf die Klinge an Ort und Stelle und es kann losgehen.
Der Hobel ist der Form nach dem Classic Cobra bzw. dem King Cobra recht ähnlich.
Der Hobel rasiert "direkt" und "nachhaltig". Ich war bei meinen Rasuren meist nach 2 Durchgängen zufrieden mit dem Ergebnis und nur deswegen enttäuscht weil noch Schaum für einen dritten Durchgang übrig gewesen wäre.
Hier noch einige Fotos von der Box in der er ausgeliefert wird und vom Hobel selbst.

Anhang anzeigen 38514

Anhang anzeigen 38515

Anhang anzeigen 38516

Anhang anzeigen 38517
Die Markierung V1.0 impliziert das es möglicherweise nochmal eine zweite Version geben könnte. Bisher ist mir dazu allerdings nichts bekannt.
Und wen qualitativ schlechte vergleichsaufnahmen des Klingenspaltes interessieren gibt es hier noch den Vergleich zwischen dem Enoch, dem Blackland Vector und dem Razorock Hawk V3 (Stahl).

Enoch:Anhang anzeigen 38518
Vector:
Anhang anzeigen 38519

Hawk:
Anhang anzeigen 38520

Bin erstaunt @Lambda03 was du alles hast.
Wo gibts/gab es den zu erwerben?

Lambda03

FdR-Pate

  • 23 Mrz 2024
  • #5

Puh, ich glaube ich hab den mal bei Kleinanzeigen oder hier gefunden. Da mir der Hobel aber für mein Gesicht zu leistungsfähig war, ist er nach kurzer Zeit weitergezogen.

amfibia

Gold FdR-Pate

  • 26 Mrz 2024
  • #6

Lambda03 schrieb:

Dann stelle ich auch mal mit wenigen Worten einen Hobel vor. Den Enoch von Occam's Razor.
Ein SE-Hobel der mit Artist Club Klingen gefüttert werden mag und vollständig aus 316 Edelstahl (bzw. Wikipedia meint Werkstoffnummer: 1.4401 (X5CrNiMo17-12-2) oder V4A) gefertigt ist.
Anders als einige andere Hobel ist der Deckel über eine Schiene mit der Unterplatte, auf der die Klinge aufliegt verbunden. Ich schreibe aufliegt, da die "Stifte" die die Klinge fixieren tatsächlich nur leichte Erhöhung sind. Ist der Hobel zusammengeschraubt hält der Kopf die Klinge an Ort und Stelle und es kann losgehen.
Der Hobel ist der Form nach dem Classic Cobra bzw. dem King Cobra recht ähnlich.
Der Hobel rasiert "direkt" und "nachhaltig". Ich war bei meinen Rasuren meist nach 2 Durchgängen zufrieden mit dem Ergebnis und nur deswegen enttäuscht weil noch Schaum für einen dritten Durchgang übrig gewesen wäre.
Hier noch einige Fotos von der Box in der er ausgeliefert wird und vom Hobel selbst.

Anhang anzeigen 38514

Anhang anzeigen 38515

Anhang anzeigen 38516

Anhang anzeigen 38517
Die Markierung V1.0 impliziert das es möglicherweise nochmal eine zweite Version geben könnte. Bisher ist mir dazu allerdings nichts bekannt.
Und wen qualitativ schlechte vergleichsaufnahmen des Klingenspaltes interessieren gibt es hier noch den Vergleich zwischen dem Enoch, dem Blackland Vector und dem Razorock Hawk V3 (Stahl).

Enoch:Anhang anzeigen 38518
Vector:
Anhang anzeigen 38519

Hawk:
Anhang anzeigen 38520

Vielen Dank für die Vorstellung. Kannst du bitte etwas zu den Dorco AC Klingen sagen?
Ich habe in einem Angebot gelesen, dass die nur für das Dorco Barber Messer sein sollen und nicht für AC Hobel geeignet sind.

Lambda03

FdR-Pate

  • 26 Mrz 2024
  • #7

@amfibia Die auf den Fotos zu sehenden Dorco-Klingen habe ich konsequent ignoriert. Ich habe den Enoch ausschließlich mit der KAI Pink und der Schick getestet.

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